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Eigenschaften – zudem genauer auch Schrift-Eigenschaften (zusammengeschrieben Schrifteigenschaften) sowie ewiggestrig Attribute (und zudem genauer Dateiattribute, diese erst weiter lehnübersetzt auch „Datei-Eigenschaften[1] und „Ordnereigenschaften“) genannt – sind im Allgemeinen die Eigenschaften einer Einzelschrift und im Besonderen auch die Eigenschaften eines einzelnen Ordners oder auch sogenanntes Verzeichnisses.

Weitere Einzelheiten

Bekannte Eigenschaften

Eigen­schaft Bit-Wert Beschreibung
(und Anmerkungen)
fs. hs. Zsw. Zweier-Schrw. Hs.
R s 1 1 20 schreibgeschützt (u.a. in der Windows-Eingabeaufforderung, ab Windows NT cmd genannt, und im Explorer (fremdsprachig, genauer englischen) mit R abgekürzt, für read only‘, wörtlich übersetzt „nur lesen[d]“); wenn angezeigt, dann ist das erste Bit gesetzt; wenn nicht gesetzt, kann die betreffende Schrift (oder sogenannte Datei, in der üblichen Weise) geändert werden; soll u.a. in Wallte vorzugsweise mit dem heimatsprachigen Kürzel s angezeigt werden
H v 2 10 21 versteckt (englisch hidden); wird (oder soll) angezeigt (werden) wenn zweites (Hidden-)Bit gesetzt
S b 4 100 22 betriebsgebildeeigen oder (ausführlicher) „dem/zum Betriebsgebilde angehörend“; in drömisch-denglisch systemversteckt oder auch – mit gesetztem Bit – Systemdatei[2] genannt
? ? 8 1000 23 unbekannt oder (noch) unbelegt – wurde bisher noch nicht gesichtet
D O 16 10000 24 Ordner; römisch-ammi-englisch directory; ist im Explorer wohl frühestens ab Windows Vista sichtbar; soll auch (von Wallte unabhängig) im Windows-Explorer-Nachbau (über die dort veraltet sogenannte Attribute-Spalte) offen sichbar gemacht werden können
A a 32 100000 25 auszulagern; in römisch-ammi-englisch archived
? (g) 64 1000000 26 (wahrscheinlich) geräteartig (oder ein „Gerät[e-Zugriff]“, denglisch auch Gerätedatei und englisch device genannt)[3]
N 128 10000000 27 „nichts“ oder auch „keine (besondere oder zusätzliche) Eigenschaft“ – deswegen hier (im heimatsprachigen Bereich) bevorzugt der kurze Auslassungsstrich; im römisch-ammi-englischen als none[4] oder auch (in VB.Net und dem dort zugrundeliegenden NetFx A3.5) als normal bezeichnet; das achte Bit, welches wohl auch schon in DOS-FAT bekannt war; diese (nicht vorhandene Eigenschaft) soll auch im Explorer-Nachbau (oder in der in Wallte auswählbaren Explorer-Ansicht) ggf. (wie auf Windows XP) nicht (oder höchstens auch mit einem Auslassungsstrich) angezeigt werden
(T) z 256 100000000 28 wohl für zeitweilig oder auch kurzzeitige („nicht dauerhafte …“ und „nicht von Dauer zu speichernde) Schrift“ (denglisch als temporär und in römisch-ammi-englischen VB.Net als temporary bezeichnet)
? ? 512 1000000000 29 kennzeichnet wohl eine sogenannte Sparse-Datei (im ammi-englischen VB.Net als ‚SparseFile‘ bezeichnet und im ammi-englischen wohl eigentlich ‚sparse file‘ geschrieben)
L K 1024 10000000000 210 zeigt allgemein eine „An…“ oder auch „Verknüpfung“ sowie auch eine Verbindung an, also sowohl bei (ursprünglich wohl allein sinnbildlich übertragenen Schrift- oder auch sogenannten symbolischen Datei-)Verknüpfungen als auch (in Verbindung mit der künftigen Eigenschaft O) bei (harten und weichen) Ordnerverbindungen; erstere auch drömisch-ammi-denglisch (‚sym[bolische …]‘ oder auch allgemeiner nur) Links genannt und beide (allgemein) auch „Verbindungen“ (oder auch Verbindungspunkte, und in der denglischen fsutil-Hilfe „Analysepunkt“ sowie ebenda und in VB.Net (im NetFx A3.5) englisch reparsepoint) genannt
C d 2048 100000000000 211 verdichtet, (drömisch-)ammi-(d)englisch komprimiert oder (ursprünglicher) römisch-(ammi-)englisch compressed; diese werden zudem (im Windows-XP-Explorer ganzzeilig und später nur noch in der Namensspalte) blau eingefärbt angezeigt
O (o) 4096 1000000000000 212 offline (soll ggf. später noch [besser] übersetzt werden); wird im (römisch-ammi-englischsprachigen) VB.Net als Offline [attribute] bezeichnet;[5] kann anscheinlich im Windows-Explorer über die (in der Vorgabe ausgeblendete) Spalte ‚Status‘ angezeigt werden; zugehörige Schnellhilfe: „Zeigt an, ob die Datei für den Offlinezugriff verfügbar ist.“
I n 8192 10000000000000 213 nicht verschlagworten/verschlagwortend/verschlagwortet“, drömisch-ammi-denglisch „nicht indizierend“ oder u.a. auch „… ohne indizierten Inhalt“[6]
E ü 16384 100000000000000 214 verschlüsselt; römisch-ammi-englisch encrypted; entsprechende Schriften und Ordner werden zudem ggf. im Windows-XP-Explorer ganzzeilig grün umgefärbt angezeigt
DE 16400 100000000010000 [7] nur als Beispiel, hier mit zwei gesetzten Bits, für einen (von Windows) verschlüsselten Ordner; dieser wird im Windows-XP-Explorer auch (wie gewöhnliche Schriften) ganzzeilig nur mit einem grün umgefärbten großen ‚E (und ohne D-Bit in der dortigen Attribute-Spalte) angezeigt, kann aber ersatzweise auch über das freie 7-Zip mit allen Eigenschaften (oder dort auch sogenannten ‚Attribute[n]‘ und ohne Umfärbung) angezeigt werden

Weitere gesichtete Eigenschaften:

Zugehörige Befehle

Einige besondere Eigenschaften von Schriften (oder auch sogenannten Dateien) sowie von Ordnern (oder Verzeichnissen) – wie beispielsweise der weiche Schreibschutz[11] können über die folgenden Befehle angezeigt und geändert werden.

  •  Eigenschaften , zudem kurz Eig oder auch noch kürzer  ES  – auch lautschriftlich bevorzugt  Aignschafftn , Aig und  AS 
  •  Attribute , zudem kurz   attrib   oder auch  attr  – entlehnt aus dem ewiggestrig römisch-englischen attribute[12]

Siehe auch:

  • Wikipedia:de:GNU Core Utilities (auch dauerhafter, mit letzter Änderung am 11.5.2019) – u.a. auch mit ‚install‘ und zudem „Kopiert Dateien und Verzeichnisse und setzt Attribute“ oder auch mit ‚touch file attributes‘

Aussichten

  • soll (künftig) auch auf Windows 10 und ebenda auch ohne den Schalter /l die Eigenschaften von Ordnerweiterleitungen anzeigen und ändern können – so wie es auch auf Windows XP das übliche Verhalten ist; zudem soll (später) ggf. mal auch auf Windows XP der dort noch nicht enthaltene Schalter /l (sozusagen kurz für das englische links follow‘) eingearbeitet und (in /Verbindungen folgen oder auch /Verweisen folgen sowie zudem kurz /Vf, /V und /f) übersetzt werden

Siehe auch

Anmerkungen

Anmerkungen (und Belege):

  1. … oder auch zusammengeschrieben „Dateieigenschaften“ …
  2. Wikipedia:de:Dateiattribut (mit letzter Änderung am 9.7.2019)
  3. … siehe auch im NetFx A3.5, beispielsweise in Bea mit folgenden (ggf. selbst hinzuzufügenden) zwei Zeilen:
    Dim Schrift As FileInfo
    Call Helfer.AusgabeZeile("Device: " & CStr(Schrift.Attributes.Device))
    … in der daraufhin (zur Laufzeit, in Bea) ausgegebenen Zeile sollte dann die „64“ erscheinen.
  4. noneGoogle-Übersetzer (abgerufen am 20.7.2019); ebenda mit „keiner“ u.a. zum englischen ‚no one‘ (wörtlich „nicht einer“)
  5. 5,0 5,1 5,2 … siehe auch in der zugehörigen (amerikanisch-englischsprachigen) (cmd-)attrib-Hilfe (spätestens ab und auf einem eigentlich deutschsprachigen Windows 10 1709, Home; … welche ebenda selbst auch nur über attrib /? aufrufbar ist)
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 … in der (cmd-)attrib-Hilfe auf einem Windows 10 1803 u.a. mit: „Datei ohne indizierten Inhalt“, „Angeheftet“, „Losgelöst“ und mit (denglischer) Abkürzung ‚SMR-BLOB‘
  7. 214+24=16400
  8. … in der zugehörigen (cmd-)Hilfeausgabe sehr kurz (wenigstens (auf Windows 8.1) noch teilweise heimatsprachig) mit Attribut für 'Keine Bereinigungsdatei'.“ oder (auf Windows 10 1709) ähnlich kurz (zudem aber erschwerend römisch-ammi-englisch) mit ‚No scrub file attribute‘ beschrieben (siehe zudem ggf. auch unter Wiktionary:de:scrub) und später (auf einem Windows 10 1803) mit „Keine Scrubbingdatei
  9. 9,0 9,1 die Eigenschaften V und X wurde wohl frühestens ab Windows 8 eingeführt, vergleiche auch die Hilfeausgaben der jeweiligen (cmd-)attrib-Befehle in Windows 7, 8.1 und 10
  10. … in der amerikanisch-englischsprachigen Hilfe (auch) nur sehr mangelhaft (also vor allem wohl auch für unerfahrene Anwender nicht wirklich hilfreich(er)) mit Integrity attribute beschrieben bezeichnet
  11. … der (aus DOS geerbte) und hier zur einfacheren Unterscheidung auch sogenannte weiche Schreibschutz (auf Befehlsebene teilweise noch immer unübersetzt – vom englischen read-only abgekürzt – r  genannt, siehe auch Wikipedia:de:[Dateiattribut], mit letzter Änderung am 7.6.2018 – u.a. auch mit ‚read only‘) wird nur teilweise (also nicht von allen Anwendungen, so beispielsweise vom Windows-Explorer [nur teilweise]) beachtet; dieser kann zudem wohl recht einfach (also ohne besondere Zugriffsrechte) geändert und umgangen werden; im Gegensatz zum (dazu bisher unabhängigen, ab Windows NT eingeführten) harten Schreibschutz, für welchen besondere oder auch höhere Zugriffsrechte (oder Ähnliches, wie beispielsweise das Eigentums- oder Besitz[er]-Recht oder eben auch die Eigenschaft „Besitzer“ sowie „Eigentümer“, „Eigner“ oder mangelhaft – und zudem ewiggestrig – englisch owner, siehe dazu ggf. auch dauerhafter, mit letzter Änderung am 1.7.2017) erforderlich sein können; beide Schreibschutzstufen sollen ggf. später mal zusammengeführt werden, so daß dann (also wenn die härteren und umfassenderen Zugriffsrechte auch (in) Bea bekannt sind) alle Befehle zum weichen Schreibschutz nicht mehr allein an den zugrundeliegenden (Cmd-)attrib-Befehl sondern (vor allem auch in Wallte einheitlicher, zusätzlich alle) an den cacls-Befehl (auf Windows, oder, auf Unixähnlichen, an chmod) übergeben werden, so daß dort dann immer auch sehr schnell und einfach dann aber für alle (in Windows für die Gruppe „Jeder“, also für jeden Benutzer) der (harte) Schreibschutz gelten soll (wenn gesetzt) oder alle frei schreiben dürfen (wenn nicht gesetzt); dieses Verhalten könnte dann, in einem ersten Entwicklungsschritt vorerst ersatzweise (zudem wenigstens bis zur Reife nur in der Prüfung) und später dann als Vorgabe festgelegt werden, eben mit der Möglichkeit, das alte Verhalten (mit dem weichen Schreibschutz) jederzeit wiederherstellen zu können
  12. Wiktionary:attribute#English – Eintrag im englischsrachigen Wikiwörterbuch
  13. … in der denglischen Mehrzahl (oder im Plural) mit doppel-s, siehe auch unter Wiktionary:de:Alias
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